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<p>Viele Kinder und Jugendliche, die nach Europa fliehen, haben
keine gültigen Identitäts- oder Passdokumente, da diese vor
oder während der Flucht verloren gingen oder einbehalten
wurden. Zudem verfügt in einigen Regionen der Welt eine
beträchtliche Anzahl von Personen gar nicht erst über
Geburtsurkunden. Um den Schutz Minderjähriger sicherzustellen,
müssen die Jugendämter das Alter in solchen Fällen daher in
einem speziellen Verfahren schätzen. In der Praxis ergeben
sich jedoch immer wieder zentrale Fragen:</p>
<p>Welche Verfahren existieren und sind zulässig? Welche
rechtlichen Vorgaben und fachlichen Standards sind bei der
Durchführung der Alterseinschätzung zu beachten? Wie kann in
der Praxis gegen fehlerhafte
Entscheidungen/Alterseinschätzungen vorgegangen werden?</p>
<p>Die Arbeitshilfe bietet hierzu Hinweise und Empfehlungen. Sie
basiert auf einem Beitrag, der im Asylmagazin veröffentlicht
wurde, (“Alterseinschätzung – ein Irrgarten ohne Ausweg?“,
Asylmagazin 2019, S. 206-217), ergänzt um Fallbeispiele und
Hinweise für die Praxis.</p>
<p><br>
</p>
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href="https://b-umf.de/material/alterseinschaetzung-rechtlicher-rahmen-fachliche-standards-und-hinweise-fuer-die-praxis/"
class="info_link read_more" target="_blank"
moz-do-not-send="true">Zu Bestellung und Download</a></div>
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<div class="tags"><br>
</div>
<div class="tags">Viele Grüße,</div>
<div class="tags">Dörthe Hinz<br>
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<pre class="moz-signature" cols="72">--
Dörthe Hinz
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Röpkestr. 12
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Steuer-Nr. 25/206/30501</pre>
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