<html>
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</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<p> </p>
<div class="moz-forward-container">
<p>Liebe Interessierte, <br>
</p>
<p>hiermit leite ich ein Positionspapier des Bundesnetzwerk Care
Leaver Initiativen weiter. Das Papier enthält relevante
Forderungen/Positionen, die auch wir aus unserer Arbeit mit
(unbegleiteten) geflüchteten Care Leavern sowie den Fachkräften
der Jugendhilfe nur unterstreichen und bekräftigen können! <br>
</p>
<p> </p>
<p>Ergänzend noch der Hinweis zu einem aktuellen Beitrag von
Irmela Wiesinger (Jugendamtsleitung und Landeskoordinatorin des
BumF Hessen): " <i>Die Gewährungspraxis von § 41 SGB VIII bei
jungen volljährigen Geflüchteten - Eine Hilfe zwischen
Gnadeakt und Auszugsmanagement?</i> s.h. Anhang <br>
</p>
<p><i>Informationen zur Situation von geflüchteten Care Leavern
sowie Handlungsmöglichkeiten und Rechtsansprüche finden sich
in unserer Materialiensammlung unter dem Punkt "</i><i><a
href="https://www.nds-fluerat.org/infomaterial/materialien-fuer-die-beratung/#arbeitshilfen-umf"
moz-do-not-send="true">Junge Volljährige </a></i><i>" sowie
beim </i><i><a href="https://b-umf.de/p/junge-volljaehrige/"
moz-do-not-send="true">BumF e.V.</a></i><i> </i></p>
<p><br>
</p>
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</p>
<p>Weitergeleitete Nachricht: <br>
</p>
<p><br>
</p>
<div class="moz-forward-container">
<div> Sehr geehrte Damen und Herren, <br>
</div>
<div> <br>
</div>
<div> über eine Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes wird
auf Bundesebene schon eine ganze Weile gesprochen. Aktuell
läuft ein Dialogprozess, an dessen Ende ein Gesetzentwurf
Anfang des kommenden Jahres stehen wird. Das Bundesnetzwerk
Care Leaver Initiativen* möchte in diesen Dialogprozess
folgende Positionen einbringen: </div>
<div>
<div> </div>
<div> <strong>Rechtsanspruch Leaving Care anerkennen und
gewährleisten! - junge Menschen brauchen über das 18.
Lebensjahr hinaus verlässliche Unterstützung<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Zuständig bleiben! - Das Jugendamt sollte in
der Pflicht bleiben, auch wenn andere
Sozialleistungsträger ins Spiel kommen<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Zugänge in Wohnraum ermöglichen! -
Kontingente für Care Leaver auf dem Wohnungsmarkt
einrichten<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Universalantrag zur Vereinfachung von
Antragsstellung! - den Antragsdschungel lichten<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Kostenheranziehung stoppen! - Care
Leaver müssen Geld ansparen dürfen für die
Selbständigkeit<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Mitbestimmung und Selbstorganisation
von Care Leavern ermöglichen - Care Leaver in
den Jugendhilfeausschuss!</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Mehr Wissen über das Leben von Care
Leavern generieren! - Forschung im Bereich
Leaving Care fördern<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong>Zivilgesellschaftes Engagement
stärken! - Infrastruktur für den Übergang
fördern - Care Leaver Initiativen
unterstützen<br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div> Das ganze Positionspapier können Sie hier
nachlesen: <a
class="moz-txt-link-abbreviated"
href="http://www.careleaverinitiativen.de"
moz-do-not-send="true">www.careleaverinitiativen.de</a>
</div>
<div> </div>
<div> Wir stehen für Rückfragen gerne zur
Verfügung und sind gerne bereit an konkreten
Überlegungen der Umsetzung dieser Forderungen
mitzuarbeiten. </div>
<div> </div>
<div> Mit freundlichen Grüßen </div>
<div>
<div> Katharina Mangold (Hildesheim), Olaf
Sobczak (Hamburg), Björn Redmann (Dresden) </div>
<div> </div>
<div>
<div> <strong><br>
</strong> </div>
<div> </div>
<div>
<div> <span style="font-size: 8pt;">* <strong>Care
Leaver</strong> sind junge
Erwachsene, die einen Teil ihrer
Kindheit und Jugend in stationären
Hilfen zur Erziehung verbracht haben,
d.h. sie haben in Wohngruppen, Heimen
und/oder Pflegefamilien gelebt.
Inzwischen sind sie aus den
Einrichtungen ausgezogen und sind auf
dem Weg in ein eigenständiges Leben.
Dennoch muss auch klar sein, dass
junge Menschen, die häufig mit weniger
familiärer Unterstützung den Schritt
ins Erwachsenenleben bewältigen
müssen, auch über die Volljährigkeit
hinaus Unterstützung vom Jugendamt
erhalten müssen.</span> </div>
<div> <br>
</div>
<div> <span style="font-size: 8pt;">* Das<strong>
Bundesnetzwerk Care Leaver
Initiativen </strong>hat sich im
September 2017 als Netzwerk aus über
50 Personen und Projekten, die
Angebote für Care Leaver bereithalten
oder diese planen,
zusammengeschlossen. Ziel des
Bundesnetzwerkes ist es, den Austausch
zwischen Care Leaver Initiativen zu
fördern, sich fachpolitisch für die
Belange von Care Leavern einzusetzen
und dadurch zur Verbesserung der
Situation Leaving Care beizutragen.</span>
</div>
<div> <br>
</div>
</div>
<div> <br>
</div>
<div> Kontakt: </div>
<div> Wir sind unter folgender
E-Mail-Adresse erreichbar: <a
href="mailto:info@careleaverinitiativen.de"
moz-do-not-send="true">info@careleaverinitiativen.de</a>
<br>
</div>
<div> <br>
</div>
<div> <a
href="http://www.careleaverinitiativen.de"
moz-do-not-send="true">www.careleaverinitiativen.de</a>
<br>
</div>
<div> <br>
</div>
<div> Aktuelle Sprecher*innen: </div>
<div> <em>Olaf Sobczak (HOME SUPPORT,
Hamburg), </em> </div>
<div> <em>Björn Redmann (Kinder- und
Jugendhilferechtsverein Dresden), </em>
</div>
<div> <em>Katharina Mangold (Uni
Hildesheim)</em> </div>
<div> </div>
</div>
<div> </div>
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</body>
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