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<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
<p><b>Weiterleitung vom BumF e.V. :<br>
</b></p>
<p><b>Online-Umfrage 2019 zur Situation junger Geflüchteter:
Auswertung und Ergebnisse <br>
</b></p>
<div class="small-12 medium-8 columns">
<p>Die Ergebnisse der diesjährigen bundesweiten Online Umfrage
unter Fachkräften zur Situation junger Geflüchteter im
Bundesgebiet stehen bereit.</p>
<p>In diesem Jahr haben wir über die Situation der unbegleiteten
minderjährigen und jungen Erwachsenen hinaus auch die
Einschätzung der Fachkräfte zur Situation von Jugendlichen in
Familienbegleitung abgefragt.</p>
<p>Obgleich viele Verbesserungen in der Versorgungsstruktur
durch die Umfrage dokumentiert werden, besteht in vielen
Bereichen ein großer Handlungs- und Qualifizierungsbedarf. So
sind etwa Rechtsschutzmöglichkeiten im Kontext von
Alterseinschätzung und bundesweiter Verteilung unzureichend.
Ein großer Teil der Jugendlichen leidet unter der
Unmöglichkeit von Familienzusammenführungen aus dem Ausland
aber auch innerhalb von Deutschland. Jugendliche Geflüchtete
leiden massiv unter Gewalterfahrungen, Rassismuserfahrungen
prägen ihren Alltag.<span class="apple-converted-space"> </span></p>
<p>Der Bundesfachverband fordert, die bestehenden Missstände
ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Rechte der
Minderjährigen und Heranwachsenden zu schützen und ihre
Zukunftsperspektiven zu stärken!</p>
<p>So müssen etwa Familienzusammenführungen ermöglicht und
beschleunigt werden! Rechtsschutzmöglichkeiten müssen in
Verfahren der Alterseinschätzung, der bundesweiten Verteilung
sowie auch im Rahmen der Hilfegewährung für junge Volljährige
dringend sichergestellt werden! Hierfür sind eine angemessene
Aufklärung und Beteiligung der Jugendlichen in sie
betreffenden Verfahren dringend erforderlich!</p>
<p>Darüber hinaus müssen Jugendliche mit seelischen oder
körperlichen Behinderungen einen ihren Voraussetzungen
entsprechenden Zugang zu Bildungs- und Versorgungsstrukturen
erhalten.<span class="apple-converted-space"> </span></p>
<p>Ein flächendeckender Bildungszugang für 18-25-Jährige muss
sichergestellt werden.</p>
<p>Diskriminierungen erfolgen nach wie vor im Gesundheitssystem,
im Bildungssystem aber auch im Kontext von Asylverfahren.
Gerade hier zeigt sich, dass ein gesellschaftliches Klima, das
– auch junge- Geflüchtete kriminalisiert, unhinterfragt Einzug
in die Praxis nimmt. Diesen Entwicklungen entschieden
entgegenzutreten ist Aufgabe einer starken Jugendhilfe und
eines solidarischen Unterstützungssystems.</p>
<p>Ein solches Unterstützungssystem muss auch für begleitete
Minderjährige und ihre Familien zugänglich sein! <span
class="apple-converted-space"> </span></p>
<p>Qualifizierungen von Fachkräften müssen in vielen Bereichen
intensiviert werden! Der vielerorts stattfindende Rückbau von
Versorgungsstrukturen negiert die politische Verantwortung
angesichts dieser vielgestaltigen Herausforderungen und
gefährdet die Zukunftsperspektiven junger Geflüchteter.</p>
<p><br>
</p>
<div class="information" style="margin-top: -2rem;">
<div class="row">
<div class="small-12 medium-8 large-offset-4 columns">
<div class="link_wrapper"> <a
href="https://b-umf.de/src/wp-content/uploads/2019/12/bumfumfrage2019_web_v03.pdf"
class="info_link read_more" target="_blank"
moz-do-not-send="true">Zur Auswertung der
Online-Umfrage 2019</a></div>
<div class="link_wrapper"><br>
</div>
<div class="link_wrapper"><br>
</div>
<div class="link_wrapper">Viele Grüße,</div>
<div class="link_wrapper"><br>
</div>
<div class="link_wrapper">Dörthe Hinz<br>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p><br>
</p>
</div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Dörthe Hinz
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
BUMF e.V.-Landeskoordinatorin Niedersachsen
Röpkestr. 12
30173 Hannover
Tel.: 0511/98 24 60 30
Durchwahl: 0511/98 24 60 37
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Telefonsprechzeiten: Mo,Di,Do: 10.00 bis 12.30, Di+Do: 14.00 bis 16.00
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.nds-fluerat.org" moz-do-not-send="true">www.nds-fluerat.org</a>
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