<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<br>
<div class="moz-forward-container">
<div class="moz-forward-container">
<meta http-equiv="content-type" content="text/html;
charset=UTF-8">
<p>Weiterleitung vom BumF e.V.: <br>
</p>
<p><br>
</p>
<p><b>Stellungnahme: Zwang im Verteilverfahren bei
unbegeleiteten Minderjährigen ist rechtswidrig</b><br>
</p>
<p> </p>
<div class="small-12 medium-9 columns end"> </div>
<div class="text_block">
<div class="row">
<div class="small-12 medium-4 columns"> </div>
<div class="small-12 medium-8 columns">
<p>In Bremen wurden kürzlich Fälle bekannt, in denen die <a
href="https://b-umf.de/p/umverteilung-inobhutnahme/"
target="_blank" rel="noopener" moz-do-not-send="true">bundesweite
Verteilung</a> von unbegleiteten minderjährigen
Flüchtlingen unter Anwendung von unmittelbarem Zwang
durchgesetzt wurde. Im Klartext heißt das: <a
href="https://taz.de/Kindeswohlgefaehrdung-in-Bremen/!5653928/"
target="_blank" rel="noopener" moz-do-not-send="true">Die
jungen Menschen wurden mit Polizei und in Handschellen
an die Orte verbracht, an denen laut Quote ihr
zuständiges Jugendamt lieg</a>t. Dabei sollte dieses
Verfahren gerade eine am Kindeswohl orientierte
Versorgung und Unterbringung gewährleisten.</p>
<p>Nun liegt die Stellungnahme zweier
Jugendhilferechtsexperten vor, die dezidiert darstellt,
weshalb dieses Vorgehen offensichtlich rechtswidrig ist
und obendrein gegen völkerrechtliche Vorgaben verstößt.
Die Stellungnahme ist auch über Bremen hinaus für alle
Mitarbeitenden von Jugendämtern und Trägern, die mit dem
<span class="hiddenSpellError">Verteilverfahren</span>
befasst sind, hilfreich.</p>
<p><br>
</p>
<div class="information" style="margin-top: -2rem;">
<div class="row">
<div class="small-12 medium-8 large-offset-4 columns">
<div class="link_wrapper"> <a
href="https://b-umf.de/src/wp-content/uploads/2020/03/unzulaessigkeit-der-anwendung-von-zwangsmitteln-bei-der-verteilung-nach-c2a7-42b-sgb-viii_stellungnahme-trenczek-behlert.pdf"
class="info_link read_more" target="_blank"
moz-do-not-send="true">Zur Stellungnahme (pdf)</a>
</div>
</div>
</div>
</div>
<p><br>
</p>
<p>Viele Grüße,</p>
<p>Dörthe Hinz<br>
</p>
</div>
</div>
</div>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Dörthe Hinz
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
BUMF e.V.-Landeskoordinatorin Niedersachsen
Röpkestr. 12
30173 Hannover
Tel.: 0511/98 24 60 30
Durchwahl: 0511/98 24 60 37
Fax: 0511/98 24 60 31
Telefonsprechzeiten: Mo,Di,Do: 10.00 bis 12.30, Di+Do: 14.00 bis 16.00
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.nds-fluerat.org" moz-do-not-send="true">www.nds-fluerat.org</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.facebook.com/Fluechtlingsrat.Niedersachsen" moz-do-not-send="true">www.facebook.com/Fluechtlingsrat.Niedersachsen</a>
******************************************************************
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen ist für seine Arbeit auf Spenden angewiesen.
Unterstützen Sie uns:
GLS Gemeinschaftsbank eG:
IBAN: DE28 4306 0967 4030 4607 00 / BIC: GENODEM1GLS
Zweck: Spende
oder werden Sie Fördermitglied im Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Spenden an den Flüchtlingsrat sind steuerlich absetzbar.
Steuer-Nr. 25/206/30501
*****************************************************************************
Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte
Informationen enthalten. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder
diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort
den Absender und vernichten Sie diese E-Mail. Das unerlaubte Kopieren
sowie die unbefugte Weitergabe dieser E-Mail ist nicht gestattet.
</pre>
</div>
</div>
</body>
</html>