[Somestammtisch] Kurzprotokoll zum Austausch zu Bluesky/Mastodon/Twitter

[Johanna Emge]

Hallo,

anbei eine kleine Zusammenfassung.
Es wird auf jeden Fall einen weiteren Termin in größerer Runde geben.

Liebe Grüße
Johanna

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Kurze Zusammenfassung zum Austausch zu Twitter, Bluesky und Mastodon

Anwesend: Attac, Greenpeace, ausgestrahlt, Medico, DGB, Urgewald, Proasyl, Digitalcourage

Die meisten Anwesenden Orgas sind momentan noch auf Twitter, haben aber auch Mastodon und Bluesky. Bei fast allen ist die Reichweite auf Twitter massiv zusammengebrochen und es gibt eigentlich keinen Mehrwert mehr. Mastodon konnte jedoch bis jetzt nicht komplett überzeugen, da z. B. gute Möglichkeiten der Auswertung fehlen. Bei Bluesky gibt es derzeit vor allem noch das Problem wegen geschlossener Plattform und fehlenden Funktionen (z. b. Hashtags). Außerdem wissen wir nicht, wohin sich die Plattform entwickeln wird – man begibt sich quasi von der Abhängigkeit von einer Konzern-Plattform mit rechts-libertär ausgerichteten Inhabern/Chefs in die nächste.

Tipp am Rande, auch wenn noch nichts entschieden ist: Twitter-Account wenn nur stilllegen und nicht komplett löschen, weil ihn sich dann andere sichern und damit Unsinn treiben können. Und: Bluesky-Account, wenn möglich auf jeden Fall sichern, auch wenn dieser am Ende nicht genutzt wird. Aber sonst sichert ihn sich vielleicht jemand anderes.

Ergebnis der Runde: Nicht für alle ist das Verlassen von Twitter sinnvoll, weil es für manche doch noch ein wichtiger Kanal zum Austauschen (gerade auf internationaler Ebene) ist.  Alle klären jetzt innerhalb ihrer Organisation ab, ob und in welcher Form (zum Beispiel gemeinsame Erklärung) ein gemeinsamer Abgang von Twitter gewünscht ist. Es muss sich nicht auf eine andere gemeinsame Plattform geeinigt werden.

Nächster Schritt ist ein weiterer Austausch in noch größerer Runde – alle können überlegen, wen sie dafür noch ansprechen wollen.



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Johanna Emge (sie/ihr)
Webredaktion & Öffentlichkeitsarbeit

Attac Bundesbüro
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