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<img src="cid:part1.V3DVg540.0w3OxZ53@fluechtlingsrat-lsa.de"
alt="" class="">
<p><font face="Aller">Pressemitteilung, 26.09.2024</font> <br>
<br>
<b><font size="4">Am 27. September, dem mit der Gründung von PRO
ASYL im Jahr 1986 ins Leben gerufenen </font></b><b><font
size="4">Tag des Flüchtlings</font></b><b><font size="4">,
ruft der Vorstand des Runden Tisches für Zuwanderung und
Integration, gegen Rassismus ruft gemeinsam mit 18 seiner
Mitgliedsorganisationen noch einmal zu einer sachlichen
Migrationsdebatte in Sachsen-Anhalt auf.</font></b></p>
<p>
<style type="text/css">p { line-height: 115%; text-align: left; orphans: 2; widows: 2; margin-bottom: 0.25cm; direction: ltr; background: transparent }a:link { color: #0000ff; text-decoration: underline }</style>Zum
Tag des Flüchtlings am 27. September ruft der Vorstand des
Runden Tisches für Zuwanderung und Integration, gegen Rassismus
in Sachsen-Anhalt erneut zu einer sachlichen Migrationsdebatte
auf. Insbesondere angesichts der aktuellen politischen
Entwicklungen und medialen Berichterstattung, u.a. im Nachklang
des Anschlags von Solingen, betont der Vorstand die dringende
Notwendigkeit, den Diskurs um Flucht, Migration und
Menschenrechte auf der Basis von Fakten und differenzierten
Argumenten zu führen.</p>
<p>
<style type="text/css">p { line-height: 115%; text-align: left; orphans: 2; widows: 2; margin-bottom: 0.25cm; direction: ltr; background: transparent }a:link { color: #0000ff; text-decoration: underline }</style></p>
<p><b>„Die Debatte rund um Migration darf nicht von kurzfristigen
Emotionen und populistischen Überbietungswettbewerben geprägt
werden,“</b> erklärt der Vorstandsvorsitzende Raimund Sternal.
<b>„Insbesondere in Zeiten, in denen drastische Verschärfungen
des Asylrechts und massive Leistungskürzungen für Geflüchtete
öffentlich als legitime Maßnahmen diskutiert werden, ist eine
Versachlichung des Diskurses unerlässlich.“</b><br>
</p>
<p>Aktuelle Entwicklungen wie die bundespolitische Diskussion um
eine mögliche Nullsetzung von Asylbewerberleistungen, die breit
diskutierte Abschaffung des individuellen Rechts auf Asyl, sowie
die Niederschlagung dieser Polarisierung in konkreten Maßnahmen,
wie der sich in Sachsen-Anhalt bereits vermehrt vollziehenden
Ausstellung von sogenannten Grenzübertrittsbescheinigungen
anstelle von Duldungen, was eine drastische Kürzung der
Sozialleistungen zur Folge hat, verdeutlichen den
Handlungsbedarf. Die betroffenen Menschen geraten durch solche
Maßnahmen zunehmend unter Druck und sind einer prekären und
rechtlich unsicheren Situation ausgesetzt. <br>
</p>
<p>Der Runde Tisch spricht sich daher klar gegen jegliche
Stigmatisierung von geflüchteten Menschen aus und fordert eine
Abkehr von emotionalisierten Diskussionen hin zu einer
aufrechten, faktenbasierten Auseinandersetzung mit den
Herausforderungen der Migration. Der Vorstand des Runden Tisches
und seine 18 Mitgliedsorganisationen, die den Aufruf mit
unterzeichnet haben, betonen, dass eine solidarische
Gesellschaft nur dann möglich ist, wenn politischer Diskurs und
mediale Berichterstattung eine sachliche Debatte zur Grundlage
haben, die sowohl das Grundgesetz als auch die Allgemeine
Erklärung der Menschenrechte respektiert und langfristige
Lösungen sucht. <br>
</p>
<p>Daher ruft der Vorstand des Runden Tisches zum Anlass des mit
der Gründung von PRO ASYL im Jahr 1986 ins Leben gerufenen
Flüchtlingstages auch weiterhin alle Menschen dazu auf, den
Aufruf zur Versachlichung der Migrationsdebatte zu
unterzeichnen: <b>„Wir laden sowohl Einzelpersonen als auch
Organisationen ein, mit ihrer Mitzeichnung ein klares Zeichen
gegen Rassismus und für eine respektvolle, differenzierte
Auseinandersetzung zu setzen,“</b> so der Vorstandsvorsitze
Raimund Sternal abschließend.<br>
</p>
<p><br>
Zum Aufruf und der Möglichkeit seiner Mitzeichnung geht es hier
über die Website des Runden Tisches: <a
href="https://www.rundertisch-sachsenanhalt.de/aufruf-migrationsdebatte-sachsen-anhalt/"
class="moz-txt-link-freetext" moz-do-not-send="true">https://www.rundertisch-sachsenanhalt.de/aufruf-migrationsdebatte-sachsen-anhalt/</a><br>
<br>
Eine Mitzeichnung für Einzelpersonen ist ganz einfach über ein
Onlineformular direkt unter dem Aufruf möglich.<br>
<br>
<span style="font-weight: normal">Für Rückfragen steht die
Koordinierungsstelle des Runden Tisches unter tel.
01573-1105070 oder per Mail an <a
href="mailto:rundertisch@fluechtlingsrat-lsa.de"
class="moz-txt-link-freetext" moz-do-not-send="true">rundertisch@fluechtlingsrat-lsa.de</a>
zur Verfügung. </span> <br>
<br>
<br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Julius Scholz
Pronomen: er / ihm
Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt e.V.
Koordination Runder Tisch für Zuwanderung und Integration, gegen Rassismus
Büro Halle
Landsberger Straße 1
06112 Halle (Saale)
website: <a class="moz-txt-link-freetext"
href="https://www.rundertisch-sachsenanhalt.de/"
moz-do-not-send="true">https://www.rundertisch-sachsenanhalt.de/</a>
mail: <a class="moz-txt-link-abbreviated moz-txt-link-freetext"
href="mailto:rundertisch@fluechtlingsrat-lsa.de"
moz-do-not-send="true">rundertisch@fluechtlingsrat-lsa.de</a>
tel: 0049 345 44 50 25 21
mobil: 0157 38 30 35 46
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href="https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/datenschutz/"
moz-do-not-send="true">https://www.fluechtlingsrat-lsa.de/datenschutz/</a></pre>
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