[juF-nds] Neue Broschüre: „Wir wollen Sicherheit“ Anregungen für eine gender- und fluchtsensible Praxis im Umgang mit geflüchteten Frauen*
Dörthe Hinz - Flüchtlingsrat Nds.
dh at nds-fluerat.org
Mo Nov 11 08:56:18 CET 2019
* Neue Broschüre: „Wir wollen Sicherheit“ Anregungen für eine gender-
und fluchtsensible Praxis im Umgang mit geflüchteten Frauen**
Die Broschüre „Wir wollen Sicherheit“ Anregungen für eine gender- und
fluchtsensible Praxis im Umgang mit geflüchteten Frauen*, herausgegeben
vom Forschungsprojekt „Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken“, dem
Niedersächsischen Flüchtlingsrat e.V. und dem bff: Bundesverband
Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V. ist jetzt dank großartiger
Unterstützung zahlreicher Personen und Institutionen fertiggestellt.
„Wir wollen Sicherheit“ leuchtet die Entwicklungen im Bereich
genderspezifischer Ankunfts- und Aufnahmepolitiken mit Blick auf die
Praxis sowie auf die rechtliche und politische Situation kritisch aus.
So werden sowohl Missstände und strukturelle Defizite aufgezeigt, als
auch bestehende Strukturen und Akteur*innen in ihrer wertvollen,
unersetzlichen Arbeit sichtbar gemacht und unterstützt. Die Broschüre
möchte durch interprofessionelle Kooperationen und partizipative
Arbeitsweisen Wege für eine gendersensible, sicherere Ankunfts- und
Aufnahmepolitik aufzeigen.
Hier steht Ihnen die Broschüre kostenlos zum Download zur Verfügung: Wir
wollen Sicherheit Broschüre 2019
<https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2019/11/Wir-wollen-Sicherheit-Broschüre-2019.pdf>
Außerdem können Sie die Broschüre in limitierter Auflage über uns, den
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. und den Bundesverband
Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe bestellen.
Schreiben Sie dazu eine Mail an nds(at)nds-fluerat.org
Zum Inhalt:
Die Broschüre „Wir wollen Sicherheit“ leuchtet die Entwicklungen im
Bereich genderspezifischer Ankunfts- und Aufnahmepolitiken mit Blick auf
die Praxis kritisch aus. So werden sowohl Missstände aufgezeigt, als
auch bestehende Strukturen und Akteur*innen in ihrer wertvollen,
unersetzlichen Arbeit sichtbar gemacht und unterstützt. Die Broschüre
möchte durch interprofessionelle Kooperationen und partizipative
Arbeitsweisen Wege für eine gendersensible, sicherere Ankunfts- und
Aufnahmepolitik aufzeigen.
Ausgangspunkt sind Gesprächsrunden mit geflüchteten Frauen* über ihre
Lebenssituation, insbesondere zu geschlechtsspezifischen Aspekten von
Sicherheit und Schutz. Prägnant war hier die vielschichtige Definition
der geflüchteten Frauen* von „Sicherheit“: Sie thematisierten den
Begriff nicht nur in Bezug auf den konkreten Alltag in
Gemeinschaftsunterkünften und der Öffentlichkeit, sondern erweiterten
ihn unter dem Aspekt der „Aufenthaltssicherheit“: „Wir können erst
anfangen, uns sicher zu fühlen, wenn es auch sicher für uns ist, dass
wir hier sein dürfen.“ Zentral ist die Forderung nach staatlicher,
rechtlich verankerter und nachhaltig geförderter Sicherheit und Teilhabe
für alle geflüchteten Menschen, inklusive einer gendersensiblen
Herangehensweise.
Die Broschüre „Wir wollen Sicherheit“ zeichnet sich durch den
Perspektivreichtum zahlreicher Institutionen aus:
Forschungsprojekt „Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken“ Universitäten
Göttingen/ Osnabrück
Beratungs- und Fachzentrum sexuelle und häusliche Gewalt (Frauen-Notruf
e.V. Göttingen)
Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe e.V. (bff)
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Netzwerkprojekt AMBA
<https://www.nds-fluerat.org/ueber-uns/projekte/#netzwerkprojekt-amba>
(Aufnahmemanagement und Beratung für Asylsuchende in Niedersachsen)
LARA – Mobile Beratung für geflüchtete Frauen die von Gewalt betroffen sind
Niedersächsische Vernetzungsstelle für die Belange der LSBTI-Flüchtlinge
Women in Exile e.V.
medica mondiale
Institut für Menschenrechte
Frauenhauskoordinerung e.V.
Frauengruppe Göttingen
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Laura Müller
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